Verfasst von: anjadegen | November 3, 2007

Die ersten Besucher in Kentucky…

Dieses WE haben wir die ersten Besucher in Kentucky in Empfang nehmen koennen, die da waeren:

  • die Miri aus Memphis, Tennessee

  • der Karl aus St. Louis, Missouri

  • die Linda aus Robinson, Illinois

  • der Tobi aus irgendwo in Missouri (glaube ich)

alle auch PPP’er. Linda, Ingas Hostmum, hat ihr Haus fuer dieses WE zur „PPP’ler Zone“ erklaert und hat alle, inklusive mir, eingeladen dort zu uebernachten. Echt cool!!!

Freitag ging es abends mit der Miri, die schon fruher als die anderen angekommen ist zur Mainstrasse nach Covington ein paar Bars unsicher machen und auf den Rest warten, die dann um 1 Uhr auch endlich aufschlugen. Immerhin noch 1 Stunde vor der Sperrstunde.

Fuer Samstag stand Sightseeing in Newport und Cincinatti auf dem Programm. Nach dem Fruehstueck haben wir uns alle bei strahlendem Sonnenschein in die Autos geschwungen und sind rueber nach Newport gefahren, um von dort ueber die „Purple People Bridge“ rueber nach Ohio zu laufen. An der Riversite haben wir uns dann erstmal so ein tolles Trettmobil geliehen auf dem man mit 6 Leuten Platz findet und sind froehlich am Ohio River auf und ab gefahren. Als wir danach weiter wollten um die geplanten Sightseeingtour in Angriff zu nehmen, hat der Latino Karl gemerkt, dass die Schluessel seines Leihwagens weg sind. *argh* Wir haben dann also erstmal ne Suchaktion gestartet, die leider erfolglos blieb. Karl hat daraufhin den Autoverleih angerufen und die Situation geschildert und nach einigen weiteren Telefonaten und 2-3 Stunden Wartezeit hat der amerikanische ADAC ihm neue Autoschluessel gebracht. Mir ist immer noch schleierhaft, wie das geht, schon eine krasse Vorstellung, dass die die einfach neu machen koennen… Aber wie auch immer uns hat es auf jeden Fall den Arsch gerettet, da die Schluessel von dem Tobi naemlich auch noch im Handschuhfach beim Karl fahren. Maenner!!!

Naja, letztendlich hat der Karl den Samstag also mit Warten verbracht und wir sind auf das Observation Deck des Carew Towers in Downtown Cincinatti gegangen von dem man einen coolen Ueberblick ueber die Stadt und nach Newport in Kentucky ruebersehen kann. Anschliessend haben wir den Fountain Square angesehen und sind dann zurueck nach KY gelaufen. Schliesslich mussten wir noch ein bissel Energie fuer den bevorstehenden Abend schoepfen.

Typisch deutsch war die erste Location, die wir dann am Samstagabend angesteuert haben das Hofbraeuhaus in Newport. Das Bier ist echt sooooooooo gut, wenn man sonst nur Light beer zu trinken bekommt. Haben dann auch fleissig zu teilweise deutscher Musik auf den Holzbaenken und Tischen dort getanzt. Danach haben wir uns auf zur Jefferson Hall auf der anderen Strassenseite gemacht, dort spielen am WE immer Lifebands. Auf dem Weg dorthin mussten wir verhaengnisvoller Weise an der Halloweendeko in der Mall vorbei. Kommentare erspare ich mir, diese Fotos sagen in dem Fall alles…
Angekommen in der Bar wurde dann weiter getrunken und irgenwann hatten Inga & Linda die grandiose Idee Kuchen von der Bachelorettparty am Nebentisch zu mopsen. Haben sie dann auch, allerdings ohne zu wissen, dass diese schwarze Lebensmittelfarbe ohne Ende enthielt. 

                                     – Kleine Suenden bestraft der liebe Gott sofort

Sonntag hiess es leider auch schon wieder bye-bye sagen, aber mal sehen, was das naechste WE so bringt da geht es ab nach Chicago!!! 🙂

Verfasst von: anjadegen | Oktober 31, 2007

Halloween (-partyweekend)

Ja, ich weiss, ich hinke sehr mit meinem Blog, aber ich bin pretty busy zur Zeit und hoffe daher auf Nachsicht. *g*

Es ist zwar erst heute Halloween, aber die Partys sind schon am WE gestiegen. Am Freitag waren Inga und ich auf einer kleinen Privatparty in Fort Thomas, kannten zwar bis auf den Gastgeber, den wir immerhin schon einmal zuvor gesehen hatten, keinen dort, aber es war doch recht lustig. Es gab ein kleines Lagerfeuer im Garten und die meisten sind auch verkleidet gewesen. Wir urspruenglich auch, haben uns aber im Auto vor der Tuer spontan ueberlegt, dass wir unsere Kostueme lieber ablegen sollten…

Samstag ging’s dafuer dann richtig rund, bin mit meiner Host und zwei ihrer Brueder, die Freundin von einem und einem Freund von ihnen nach Cincinatti auf eine Halloweenparty gefahren. Es war wirklich jeder dort verkleidert, wie auch auf den Fotos unschwer zu erkennen ist.

Anschliessend haben wir noch die Mainstrasse in Covignton unsicher gemacht allerdings nur noch fuer eine Stunden, da hier ja leider alle Bars bereits um 2 a.m. schliessen. Es werden auch immer alle ganz neidisch und sagen, dass sie unbedingt mal nach Deutschland reisen muessen, wenn man ihnen erzaehlt, dass einige Bars & Discos die ganze Nacht geoeffnet haben, das man auf der Strasse trinken darf und gerne auch im Auto, wenn man nicht gerade der Fahrer ist. Hie findet man wirklich fast auf jedem Interstate grosse Warnschilder mit Aussagen wie: „Don’t drink and drive“ aber es interessiert sich leider kaum wer dafuer, aber wenigstens meine Host, Inga und ich nehmen diese Wahrnungen ernst, worueber ich echt verdammt froh bin.

Nach dem Barbesuch stand auch schon die naechste Herausforderung auf dem Programm – ein Taxi finden. Hat dann am Ende auch geklappt, habe zwar noch immer nicht ganz verstanden warum sie alle mit zu uns gefahren sind, aber es war auf jeden Fall recht lustig anzusehen, wie die Leute ueberall ueber das Wohnzimmer verpennt geschlafen haben. Ist wohl so Usus hier…

Da ich leider arbeiten musste, habe die Trick or Treat Kids verpasst, aber die machen wohl auch nicht viel ausser von Tuer zu Tuer flitzen und sich Suessigkeiten in ihre Taschen werfen zu lassen.

Verfasst von: anjadegen | Oktober 25, 2007

Square Dance

Getreu dem Motto: „Uns kennt hier ja keiner!“ haben wir uns heute zum Square Dance an der Uni begeben. War auf jeden Fall mal einer Erfahrung, aber das manche Leute das als Hobby oder sogar Sport betreiben ist fuer mich nicht ganz nachvollziehbar. Froehliches Gruppenhuepfen trifft es vielleicht besser, aber wir haben ja schon frueh gelernt: It’s not bad, it’s not good, it’s just different!

Verfasst von: anjadegen | Oktober 5, 2007

Fuehrerschein – Die Zweite

Heute Morgen habe ich mich erneut auf den Weg zu meinem road test gemacht. Das Fazit gibt es ausnahmsweise zu erst – 100% und bestanden.

Die Story folgt nun:
Nach dem die nette Dame von letzter Woche erneut alle Lampen an dem Auto ueberprueft hatte durfte ich mich auf den Weg begeben. Nach ein paar Mal abbiegen und hiess es parallel einpacken, soweit ja noch keine Kunst. Leider kam genau in dem Moment ein Moebelwagen von hinten dessen Fahrer meinten es waere lustig mich einzupacken, hahaha. Sie sind dann ausgestiegen und haben sie froehlich winkend vor mein Auto gestellt und offensichtlich ne Menge Spass dabei gehabt. Nach diversen Handzeichen meinerseits, dass sie doch ihr Gefaehrt wegfahren sollen, ist Miss Instructor dann richtig pissig geworden und hat den Typen bruellender Weise klar gemacht, dass sie ihren LKW wegfahen soll, weil das hier eine Fahrpruefund waere. Sie haben dann auch tatsaechlich ein bissel umgeparkt, aber auch nur so viel, dass sie mich mit Handzeichen aus der Parkluecke winken konnten, weil nicht mehr als 1 cm Luft auf jeder Seite war – ganz tolle Typen. Die Prueferin meinte ich solle sie ueberfahren, aber das habe ich dann doch besser gelassen, schliesslich sollte es ja anschliessend direkt nach Buffalo gehen. *g* Die ganze Aktion hat ne Weile gedauert, so dass ich danach direkt zum Ausgangsort zurueckfahren konnte. Jetzt hiess es noch 20$ abdruecken und die Kentucky Lisons war meine. 🙂 Echt mal ein Schnapper…

Verfasst von: anjadegen | September 29, 2007

Kentucky Lisence

Wie viele Leuten können schon behaupten, dass sie sich selber mit dem eignen Auto zu ihrer eigenen Führerscheinprüfung gefahren haben?! Klingt komisch ist aber so, schließlich bin ich ja gerade im Land der unbegrenzten Möglichkeiten…

Meine mündliche Prüfung habe ich am Dienstag hinter mich gebracht. 24 aus 30 Fragen galt es richtig zu beanworten, außerdem musste man 1o Verkehrsschildern ihre Bedeutung zu ordnen. Witzig war daran eigentlich nur, dass man mir erst einen deutschen Testbogen gegeben hat, aus dem ich aber absolut nicht schlau geworden bin und nach einem auf Englisch fragen musste. Werde ihnen anbieten den Fragebogen auf Deutsch zu übersetzen, mal sehen was daraus wird, lustig wär’s ja. Ob man auf sowas ein Copyright bekommen kann?!?!?

Mein praktische Fahrprüfung verlief nicht ganz so erfolgreich, hatte meinen ersten Versuch am Freitag, aber darf nochmal wieder kommen. Eigentlich fand die Prüferin es wohl alles ganz gut, wäre ich mal nicht zu schnell gefahren, was wohl der Hauptgrund war und ein paar andere Kleinigkeiten hatte sie noch anzumerken. Ist schon witzig einen Führerschein zu haben, aber troztdem noch einen machen zu müssen, dann durch die Prüfung zu fallen, aber trotzdem noch einen Führerschein zu haben um wieder nach hause zu fahren bzw. ich in dem Fall zum Shoppen. *g*

Next try on Friday, but who cares?!?! Fahren darf ich ja ohnehin und kosten tut das ganze auch nix.

Verfasst von: anjadegen | September 29, 2007

Skunk-y und seine tierischen Freunde…

Seit einigen Tagen habe ich einen neuen Freund, er erwartet mich vor der Haustuer, wenn ich abends heim komme. Er ist zwar ein wenig schüchtern, aber das nehme ich ihm nicht übel. Ich weiss nicht, ob er Komplexe hat, weil er kleiner ist als ich, oder einfach nur ein bischen schreckhaft. Meistens versucht er sich hinter Büschen oder auf der Terasse unserer Nachbarn zu tarnen. Aber da er eine auffällig große , weiße Nase hat, kann man in doch häufiger mal sehen. *g* Und wenn er böse ist, dann richt es überall nach Weed. Richtig, es ist ein Stinktier.

Es ist echt erstaunlich was es hier so an Viechern gibt. Man sieht auch recht häufig Waschbären, die liegen allerdings immer platt gefahren auf dem Highway oder am Straßenrand. 😦 Des Weiteren gibt es hier Spinnen, die beißen oder vielleicht sollte man besser sagen, die mich beißen, weil andere Leuten bleiben von diesen verschont. Immerhin haben wir das Wespenproblem in meinem Zimmer in den Griff bekommen, sind wirklich nicht meine favorisierten Mitbewohnern. Bleiben noch noch die ganzen Mücken, die es leider auch auschließlich auf mich abgesehen haben…

Ich glaube der Knüller überhaupt ist aber „die Eule“. Es gibt hier in der Nähe eine, die Katzen jagt und frisst. Kann mir das zwar nicht so recht vorstellen, aber die Katzenbesitzer sind ziemlich verunsichert und lassen ihre Tierchen kaum noch aus dem Haus.

Verfasst von: anjadegen | September 29, 2007

Community Service

Teil des PP-Programmes ist es 20 Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten. Die Uni hat diesen Samstag einige Projekte angeboten. Inga und ich haben uns dafür entschieden beim „Aufräumen“ eines Museums zu helfen, damit dieses eroeffnen kann. Ausgestattet mit diesen Informationen haben wir uns also mit zwei anderen Volunteers auf dem Weg zu diesem gemacht. Dort angekommen, haben wir dann festgestellt, dass das ganze noch im Bau ist. Es solle eine Ausstellung mit dem Tital „History in Motion“ entstehen, die Eltern mit Kindern Geschichte interaktiv näher bringen soll. Es sah alles noch ziemlich nach Baustelle aus dort, obwohl sie bereits am 1. Dezember ihre Eröffnung anstehen haben. Es gab die Auswahl zwischen Tische bauen oder Sachen durch die Gegend tragen. Wir haben uns für das Tische bauen entschieden, ein sehr lustige Aktion auf jeden Fall. Die Tische sollen als Untergrund für eine große Modellbahnanlagen dienen. Es gab auch schon einige Exponate zu bewundern, unter anderem ein Rehkitz mit zwei Köpfen und ein echter Schrumpfkopf von dem Amazonasindianer, habe wieder ein paar Fotos in mein Album gestellt.

Da wir heute nur 4 der 20 Stunden absolviert haben, werden wir wohl noch einige Male in dem Museum vorbei schauen und bei den Vorbereitungen für die Eröffnung helfen, daher werden wohl hoffentlich noch einige Berichte zu diesem Thema folgen. *g*

Verfasst von: anjadegen | September 24, 2007

The Roller Coaster Capital of the World!

Am Sonntag waren wir im Cedar Point Amusement Park in Sandusky, Ohio. Dieser befindet sich auf einer Art Insel im Lake Erie, also ganz im Norden der USA. Die Entfernung von Highland Heigts 245 Meilen = 416 Kilometer für eine Strecke. Aber da ich ja hier in der USA bin, ist das nicht wirklich eine Entfernung und daher auch nicht ungewöhnlich für eine Tagestour!!! Daher haben wir uns morgens um kurz nach 8 Uhr auf die Reise begeben. Wir in dem Fall: Jeremy alias the DD, Inga und ich. Nach circa 4 Stunden und einiegen Umwegen sind wir an unserem Ziel angekommen: The Roller Coaster Capital of the World!!!

Es ist echt der Hammer, was die alles an Fahrgeschaeften haben. 🙂 Und dazu kommt der grandiose Ausblick auf den Eriesee, wunderbar!!! Ich werde hier nur einige Highlights erwaehnen.

Der Top Thrill Dragster  ist die neueste Achterbahn in dem Park. Man beschleunigt innerhalb von 2 Sekunden von 0 auf knapp 200 km/h rast dann eine 90 Grad Kurve hoch bis auf eine Höhe von circa 140 Metern, um von hier im 90 Grad winkeln und dem Blick in Richtung Boden wieder runter zu rasen, dauert zwar nur etwa 10 Sekunden der Ride, ist aber der Oberhammer.

 

Der Wicked Twister ist auch ziemlich cool,  es geht in diesem Fall vorwaerst und rueckwaerst.

Kann nur jedem der mal in der Naehe vom Eriesee landen sollte, dort hin zu gehen.

Weniger aufregend, aber umso lustiger war es mit der Inga in ein Haunted House zu gehen, ich glaube sie hatte echt Angst, aber definitiv ein spassige Angelegenheit gewesen.

Verfasst von: anjadegen | September 23, 2007

Oktoberfest in Cincinatti

 

Für den heutigen Abend stand mal wieder ein Oktoberfest auf dem Programm. Inga und ich sind dort mit zwei internationalen Studenten aus Japan hingefahren.

A typical German family

Es war deren erster Kontakt mit der „deutschen Kultur“ woraufhin sie Inga auch gleich gefragt haben, ob wir denn in Deutschland in Almhütten leben würden. *g* Allzu viel gibt es von dem Abend nicht zu berichten, sind ein bissel durch die Massen gebummelt und haben uns einge mehr oder weniger authentische Souvenirs angesehen. Es gab auch ein paar Lifebands, die deutsche Lieder gesungen haben, das war natürlich recht lustig für uns.

Verfasst von: anjadegen | September 21, 2007

Lustige Übersetzung…

Habe gerade heraus gefunden, dass „pink slip“ die Übersetzung für „blauen Brief“ ist.
Wie kommt man bloß auf sowas???

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